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Betreff: Inverter-Generator
Autor: Solexpeter (19.01.2012 12:13)

Hallo,

will Euch heute über meine Entscheidung zum Thema Inverter-Generator berichten.

Nach längerer Suche im Internet habe ich mich für einen 2,8 KW Inverter-Generator der Fa. Denqbar aus Pirna entschieden. Für den Campingeinsatz irgendwo in der Pampa ist die 2,8 KW Variante aber zu groß und zu schwer, da wäre der 1,2 oder 2,2 KW Inverter vermutlich besser da kleiner.

Die von Denqbar angebotenen Generatoren sind baugleich mit den FME Generatoren und werden, wie übrigens fast alle Inverter-Generatoren, in China gefertigt.

Trotz negativer Berichte im Internet über die Fa. Denqbar habe ich am Montag den 2,8 kVA Digitaler Inverter Stromerzeuger DQ-0164 bestellt.
http://www.denqbar.com/2-8-kva-digitaler-inverter-generator-benzinbetrieben-dq2800d/a-1242/

Die Bezahlung erfolgte sofort mit Paypal und die Auftragsbestätigung war in ein paar Minuten per E-Mail bei mir.

Am Mittwoch wurde von GLS das sehr gut in Styropor verpackte Gerät angeliefert. Besser und schneller kann es eigentlich nicht gehen.

Nach der Arbeit wurde das Gerät ausgepackt, auf Vollständigkeit geprüft und mit Betriebsflüssigkeiten befüllt.

Nach ca. 20 Pumpstößen an der Benzinpumpe sprang der Stromerzeuger nach den zweiten Zug am Reversierstarter an.

Das mitgelieferte Zubehör umfasst:

zweite Zündkerze
Kerzenschlüssel
Schraubenzieher
Ölbefüllkanne
Ölablaufstutzen
Ladekabel für 12 Volt
Adapter für ausländische 230 Volt Geräte
Bedienungsanleitung in Deutsch

Es ist also alles dabei gewesen um das Gerät in betrieb zu nehmen, außer natürlich der Betriebsflüssigkeiten wie Motorenöl und Kraftstoff.

Der Stromerzeuger ist mit einer Display Anzeige ausgestattet auf der neben der abgegebenen Leistung in Volt und Watt auch die Betriebsstunden und die Ölfüllung angezeigt werden.

Der Generator hat einen Sparmodus bei dem die Drehzahl abgesenkt wird und nur bei höherer Stromabnahme automatisch wieder angehoben wird.

Im Sparmodus ist der Stromerzeuger leiser als mein altes Gerät Endress ESE 1750 bei Volllast aber gefühlt lauter.

In jedem Fall kann der Stromerzeuger nicht benutzt werden wenn andere Camper in der Nähe sind….das nervt dann doch zu sehr. Für die Notstromversorgung bei mir zu Hause geht es aber und sicherlich auch bei Freiluftveranstaltungen wie Oldtimer- und Traktorentreffen, Musikfestivals (WacKen J) und andere.

Bisher habe ich den Generator mit max. 2000 Watt in Form eines Heizlüfters belastet. Im Display wurden 1800 Watt angezeigt. Bei einer 60 Watt Glühlampe war im Display 46 Watt zu lesen.

Über die Langzeiterfahrungen kann ich natürlich noch nicht berichten, kann das aber bei Bedarf später tun.

Gruß Peter

 
Antwort von WOLF0544 (19.01.2012 13:20)

Hallo Peter,

Dein Beitrag liest sich wie eine Verkaufshilfe ... warum auch nicht, wenn's keiner merkt.

Zu dem von Dir erwähnten Anwendungsbereich als Notstromaggregat im Haus will ich hier meine Anmerkung machen, denn genau und allein dafür habe ich mir ein solches Aggregat (3,0 kVA, von Honda) zugelegt. In meinem WoMo habe ich einen 2 kW-Inverter, der lautlos via Solar bzw. Batterien gefüttert wird und für meine Zwecke mehr als ausreichend ist.

Etwas blauäugig habe ich mir vor einigen Jahren für unser Wohnhaus einen 20-Liter-Benzinkanister + Notstromer in den Heizungskeller gestellt - in der Überzeugung, dass mir ein etwaiger Stromausfall bei Orkan oder Schneebruch (wie es das hier schon gegeben hat) keine Probleme mehr bereiten wird.
(Vom Elektromeister wurde dazu auch die erforderliche Schaltung eingebaut, damit im Fall des Falles nur die Stromkreise im Haus versorgt werden und der Saft nicht in das örtliche Netz "verschwindet".
Das war die Vorgeschichte. Meine Botschaft und Info hier: Wenn der Kraftstoffvorrat nicht regelmäßig ausgetauscht / erneuert wird, ist die ganze Sache nutzlos. Wer einen Bezinrasenmäher besitzt, kennt das Problem mit "altem" Benzin. Und bei Stromausfall mal eben zur nächsten Tankstelle zu fahren, um frischen Sprit zu organisieren, dürfte nicht funktionieren, weil auch dort ohne Strom nichts gezapft werden kann. (Da ich nur Dieselfahrzeuge besitze, ist ein regelmäßiger Vorratwechsel nicht möglich - und der Nachbar rümpfte die Nase, der wollte meinen gealterten Sprit nicht geschenkt.)
Deshalb überlege ich derzeit, meinen neuwertigen Honda zu verkaufen und mir ein Diesel-Aggregat anzuschaffen, das ich im Notfall mit dem eigenen Heizöl betreiben kann. Heute ärgert es mich, dass ich darauf nicht gleich gekommen bin.

WOLF0544

Antwort von solexpeter (19.01.2012 14:36)

Hallo,

na ja, Verkausanzeige....klar wird mancher denken das ist eine versteckte Werbung.......aber ich habe mit dem oder einem anderen Verkäufer wirklich nichts zu tun.

Bisher hatte ich für (Not-) Stromversorgung unseres kleinen Hauses einen Endress ESE 1750 verwendet. Das Gerät hat bis zum verkauf gut funktioniert. Lediglich die Spannungsschwankungen haben mich gestört und nachdem wir uns einen LED LCD TV gekauft haben wollte ich den nicht mehr mit dem alten ESE 1750 betreiben. Die Schwankungen hat man bereits bei einer angeschlossenen Glühlampe deutlich bemerkt.

Ich habe übrigens mit dem Anschluß an die Ölheizung keinen großen Aufwand betrieben. Lediglich das Anschlußkabel getrennt und durch eine flexible Leitung mit Stecjer und Kupplung ersetzt.

Im Notfall wird einfach diese Verbindung getrennt und dafür mit einem Verlängerungskabel der Inverter-Genrator angeschlossen. Das gleiche beim TV und einer Stehlampe an zentraler Stelle im Flur. Falls der Stromausfall länger dauert kann die Kühltruhe auch so angeschlossen werden.

Beim Kraftstoff hast Du natürlich recht, das aktuelle Benzin ist micht lange lagerfähig, war früher einfacher. Esgibt aber genau aus diesem Grund das Gerätebenzin (Handelsname z.B. Aspen). Im übrigen sind in unserem Haushalt neben einem Diesel PKW noch ein weiterer Benzin PKW und mehrere Zwei- und Viertakt Zweiräder. Benzin ist also immer vorrätig. Der wird in Polen jeweils mit 20 Liter Kanister gekauft.

Ich habe den Beitrag hier reingeschrieben weil ich auf meiner Suche nach einem Inverter-Generator keine aussagefähigen Beiträge im Internet gefunden habe.

Gruß Peter




Antwort von WOLF0544 (19.01.2012 17:11)

Hallo nochmals,

das ist (für mich) eine sehr gute Antwort, weil ich mit Deinem Hinweis auf den ASPEN-Sprit mein Problem vermutlich lösen kann. Herzlichen Dank dafür. Selbst wenn der Stoff wohl ziemlich teuer ist, immer noch preisgünstiger als ein neuer Stromerzeuger.
Diese Alternative kannte ich bisher nicht und frage mich, warum die zwei Händler / Reparaturwerkstätten zu den Problemen mit Rasenmähern nur von "altem Sprit" sprachen - aber keinen Hinweis (weil auch keine Kenntnis?) oder Tipp zum länger haltbaren Treibstoff parat hatten.

Die Anfrage zu Bezugsquellen hier im Illertal habe ich gerade an den ASPEN-Vertrieb geschickt.

Was den direkten Anschluss eines Stromerzeugers an die Heizung betrifft, so war das zuerst auch meine Lösung. Aber dafür brauche ich keine 3 kW. Ich habe überschlägig kalkuliert, was wir im Fall des Falles eingeschaltet und versorgt haben wollen und kam auf ca. 1,5 kWh. - Einmal jährlich "üben" wir den Notfall, legen den Hauptschalter um und lassen für ca. zwei Stunden den Jockel laufen. In praxi bleibt das ganze Haus (außer Elektroherd, Waschmaschine und Trockner) am Leben, flackerfrei. Nochmals besten Dank für Deine Antwort.

WOLF0544

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