Mit Hund und Katze im Ausland
(Quelle:ADAC)(hr) (adac) Wer verzichtet im Urlaub schon gerne auf seinen vierbeinigen Begleiter? Doch während Herrchen und Frauchen dank des Schengener Abkommens fast alle europäischen Grenzübergänge problemlos passieren können, gelten in manchen Ländern strenge Einfuhrbestimmungen für Hund und Katze. Oft sind langfristige Vorbereitungen nötig, um die geforderten Reisepapiere für die Vierbeiner vorlegen zu können. Der ADAC hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt (siehe auch Tabelle).
Für die Einreise nach Großbritannien und Irland ist selbst nach Abschaffung der Quarantäne-Pflicht ein frühzeitig geplanter Besuch beim Tierarzt notwendig: bereits sieben Monate vor Reiseantritt wird eine Tollwut-Impfung fällig. Zusätzlich muss dem Vierbeiner ein Mikrochip eingesetzt werden - eine Maßnahme, die auch für Frankreich gilt. Wer mit Hund oder Katze nach Irland fahren möchte, profitiert von der Regelung, dass bei einer Einreise über Großbritannien nur die dort gültigen Bestimmungen beachtet werden müssen.
Probleme kann es auch an der Grenze zu Schweden und Norwegen geben, da hier besondere Vorschriften für die Einreise mit Hunden und Katzen gelten. Deshalb ist es ratsam, sich bereits frühzeitig bei den zuständigen Vertretungen dieser Länder in Deutschland über Besonderheiten zu informieren. Dies gilt auch für Tschechien und die Slowakei.
Hundehalter müssen darüber hinaus beachten, dass sie Halsband und Maulkorb im Gepäck haben, wenn sie eine Reise nach Italien, in die Slowakei oder nach Ungarn antreten. Halter von Kampfhunden sollten wissen, dass in manchen Ländern Einreisebeschränkungen für verschiedene Kampfhunderassen gelten.
31.05.01 [zurück zur Startseite] © 2001 Camping-Channel |
